Votivkirche

Als Votivkirche (Votiv von lateinisch votum ‚gelobtes Opfer‘, ‚Gelübde‘) wird eine Kirche bezeichnet, die als Zeichen des Dankes für die Rettung aus einer Notlage oder mit der Bitte um die Erfüllung eines bestimmten Wunsches, zuweilen auch zur Sühne, erbaut wurde. Oft hat der Erbauer zuvor ein Gelübde abgelegt, die Kirche im Fall der Gebetserhörung erbauen zu lassen (Übernahme der Errichtungsbaulast). Zu den Votivkirchen gehören auch so genannte Dankeskirchen.

Bekanntere Votivkirchen

Chile

  • Votivkirche, Maipú

Deutschland

  • Dankeskirche, Berlin
  • Zionskirche, Berlin
  • Votivkirche Regina Pacis, Dachau-Leitenberg
  • Gelöbniskirche Maria Schutz, Kaiserslautern
  • Theatinerkirche, München
  • Votivkapelle (Nattenhausen)
  • Votivkirche, Passau
  • Votivkapelle, Berg (Starnberger See)
  • St. Thekla, Welden

Frankreich

Italien

Kroatien

  • Votivkirche von Trsat im Komplex des Franziskanerklosters und der Loreto-Wallfahrtsstätte von Trsat

Österreich

  • Herz-Jesu-Sühnekirche, Wien
  • Karlskirche, Wien
  • Votivkirche, Wien

Portugal

Spanien

Ungarn

  • Kathedrale von Szeged