Robert Raudner

Porträt des Vaters

Robert Hermann Raudner (* 21. Januar 1854 in Nimkau, Landkreis Neumarkt, Provinz Schlesien; † 14. Januar 1915 in München) war ein deutscher Landschafts- und Genremaler sowie Radierer.

Geboren als Sohn eines Telegraphisten, studierte Raudner seit dem 17. Oktober 1878 Malerei an der Antikenklasse der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München[1] bei Gyula Benczúr, Alexander Strähuber, Johann Leonhard Raab und Ludwig von Löfftz. Bei der Immatrikulierung gab Raudner als Geburtsort Benau bei Sorau an.

Nach dem Studium war Raudner in Schleißheim bei München tätig. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit der Landschaftsmalerei und der Radierkunst. Er stellte seine Werke 1897 und 1899 im Münchner Glaspalast aus.

Literatur

  • Raudner, Robert. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 28: Ramsden–Rosa. E. A. Seemann, Leipzig 1934, S. 41 (biblos.pk.edu.pl). 
Commons: Robert Raudner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Biografie lot-tissimo.com

Einzelnachweise

  1. Matrikelbuch 1841–1884 (Zugriff vom 7. April 2016).
Normdaten (Person): GND: 116364602 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 25351939 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Raudner, Robert
ALTERNATIVNAMEN Raudner, Robert Hermann (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Genre- und Landschaftsmaler
GEBURTSDATUM 21. Januar 1854
GEBURTSORT Nimkau, Landkreis Neumarkt, Provinz Schlesien
STERBEDATUM 14. Januar 1915
STERBEORT München