Monika Feuersinger

Triathlon
Triathlon
OsterreichÖsterreich 0 Monika Feuersinger
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 19. April 1965 (59 Jahre)
Geburtsort Ebbs, Österreich
Vereine
Erfolge
1991, 1993 2 × Staatsmeisterin Triathlon Kurzdistanz
1992, 1994, 1995 3 × Staatsmeisterin Duathlon Kurzdistanz
1994 3. Rang Weltmeisterschaft Duathlon-Langdistanz
1995, 2007 2 × Staatsmeisterin Triathlon Mitteldistanz
2006 Staatsmeisterin Triathlon Langdistanz
2011 Vize-Staatsmeisterin Winter-Triathlon
2011 Vize-Staatsmeisterin Duathlon Kurzdistanz
Status
inaktiv seit 2011

Monika Feuersinger (* 19. April 1965 in Ebbs) ist eine ehemalige österreichische Triathletin und Duathletin. Sie ist achtfache Staatsmeisterin (1991–2006).

Werdegang

Staatsmeisterin Duathlon 1992

1991 und erneut 1993 wurde die Tirolerin Feuersinger Österreichische Triathlon-Staatsmeisterin auf der Kurzdistanz. Sie holte sich 1992, 1994 und erneut 1995 ebenso dreimal den Staatsmeistertitel auf der Duathlon-Kurzdistanz. 1994 wurde sie in Zofingen als beste Europäerin Dritte bei der Weltmeisterschaft auf der Duathlon-Langdistanz.

1995 holte sie sich auch den Titel auf der Triathlon-Mitteldistanz. Nach der Geburt ihrer Tochter Therese 1998 pausierte sie.

Staatsmeisterin Triathlon-Langdistanz 2006

Beim Austria-Triathlon stellte Monika Feuersinger 2006 mit ihrer Siegerzeit von 09:28:47 Stunden einen neuen Streckenrekord auf, der bis 2013 Bestand hatte. Damit holte sie sich ihren siebten Staatsmeistertitel – nun auch auf der Triathlon-Langdistanz. 2007 wurde Monika Feuersinger in Litschau zum zweiten Mal Staatsmeisterin auf der Triathlon-Mitteldistanz.

Im Januar 2011 wurde sie Vize-Staatsmeisterin Wintertriathlon und im Mai in Zeltweg auch auf der Duathlon-Kurzdistanz. Seit 2011 tritt sie nicht mehr international in Erscheinung.

Monika Feuersinger lebt mit ihrem Mann und drei Kindern in Niederndorferberg. Auch ihre Tochter Therese Feuersinger (* 1998) ist als Triathletin aktiv und startet im ÖTRV Nationalteam Nachwuchs.

Sportliche Erfolge

Triathlon
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
2008 4 Challenge France FrankreichFrankreich
2007 1 ÖTRV Staatsmeisterschaft Triathlon Mitteldistanz OsterreichÖsterreich Litschau Staatsmeisterin über die Halbdistanz
20. Aug. 2006 1 ÖTRV Staatsmeisterschaft Triathlon Langdistanz OsterreichÖsterreich Podersdorf 09:28:47 Staatsmeisterschaft auf der Langdistanz beim Austria-Triathlon[1][2]
2003 4 Ironman Austria OsterreichÖsterreich Klagenfurt
Aug. 1996 1 Krems Triathlon OsterreichÖsterreich Krems 02:15:31 Siegerin auf der Olympischen Distanz
1995 1 ÖTRV Staatsmeisterschaft Triathlon Mitteldistanz OsterreichÖsterreich Ottensheim Staatsmeisterin über die Halbdistanz
1994 5 Ironman Europe Deutschland Roth 09:27:02 mit neuem österreichischem Langdistanzrekord
1993 1 ÖTRV Staatsmeisterschaft Triathlon Kurzdistanz OsterreichÖsterreich Waidring Staatsmeisterin über die Kurzdistanz
1992 1 Kitzbühel-Triathlon OsterreichÖsterreich Kitzbühel erfolgreiche Titelverteidigung
1992 1 Alpen-Triathlon Deutschland Schliersee
1991 1 Kitzbühel-Triathlon OsterreichÖsterreich Kitzbühel Das Rennen musste witterungsbedingt verkürzt als Duathlon ausgetragen werden.
1991 1 ÖTRV Staatsmeisterschaft Triathlon Kurzdistanz OsterreichÖsterreich Wels Staatsmeisterin über die Kurzdistanz
1991 1 Kalterer See Triathlon ItalienItalien Kalterer See
Duathlon
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
8. Mai 2011 2 ÖTRV Staatsmeisterschaft Duathlon Kurzdistanz OsterreichÖsterreich Zeltweg 01:46:23 Vize-Staatsmeisterin auf der Duathlon-Kurzdistanz hinter der Steirerin Simone Helfenschneider-Ofner[3]
25. Apr. 2010 1 Internationaler Mils-Duathlon OsterreichÖsterreich Mils 02:11:00,06 10 km Laufen, 40 km Radfahren und 5 km Laufen[4]
3. Sep. 2007 2 ÖTRV Staatsmeisterschaft Duathlon Langdistanz OsterreichÖsterreich Weyer 03:48:38 Zweite beim Powerman Austria hinter der Britin Michelle Parsons – und damit Duathlon-Staatsmeisterin auf der Langdistanz[5]
1995 1 Powerman Holland NiederlandeNiederlande
1995 1 ÖTRV Staatsmeisterschaft Duathlon Kurzdistanz OsterreichÖsterreich Graz zum dritten Mal Duathlon-Staatsmeisterin über die Kurzdistanz
2. Okt. 1994 2 Powerman Germany Deutschland Spalt Zweite hinter der US-Amerikanerin Maddy Tormoen (20 km Laufen, 117 km Radfahren und 10 km Laufen)
1994 3 Powerman Zofingen Schweiz Zofingen Der „Powerman“ in Zofingen zählt im Duathlon als Langdistanz-Weltmeisterschaft.
1994 1 ÖTRV Staatsmeisterschaft Duathlon Kurzdistanz OsterreichÖsterreich Graz Duathlon-Staatsmeisterin
7. Juni 1992 33 ITU Long Distance Duathlon World Championships Deutschland Frankfurt am Main 03:16:43
1992 1 ÖTRV Staatsmeisterschaft Duathlon Kurzdistanz OsterreichÖsterreich Knittelfeld Duathlon-Staatsmeisterin
Langstreckenlauf
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
11. Okt. 2008 1 Tour de Tirol OsterreichÖsterreich Walchsee 04:05:24,2 Siegerin im Marathon
Wintertriathlon
Datum/Jahr Rang Wettbewerb Austragungsort Zeit Bemerkung
30. Jan. 2011 2 ÖTRV Staatsmeisterschaft Wintertriathlon OsterreichÖsterreich Zeltweg 01:22:17 Vize-Staatsmeisterin Wintertriathlon

(DNF – Did Not Finish)

  • Profil und Resultate von Monika Feuersinger in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 27. November 2023 (englisch).

Einzelnachweise

  1. Triathlon: Feuersinger und Swoboda sind Ironmen
  2. Triathlon Staatsmeisterschaft Langdistanz in Podersdorf, 20. August 2006. Archiviert vom Original am 14. Januar 2013; abgerufen am 24. November 2011. 
  3. Lorber und Helfenscheider-Ofner holen Duathlon-Gold
  4. Feuersinger und Schwarz Duathlon Masters Meister
  5. Reinhard Standke: Powerman Austria. In: swisstriathlon.ch. 3. September 2007, archiviert vom Original am 11. Oktober 2012; abgerufen am 11. Oktober 2012. 

Sprintdistanz: 1993: Jasmine Hämmerle | 2008, 2016: Romana Slavinec | 2009: Lisa Perterer | 2012: Lydia Bencic | 2013: Lydia Waldmüller | 2014: Lisa Hütthaler | 2015: Simone Fürnkranz | 2017, 2020, 2022: Therese Feuersinger | 2018, 2019: Magdalena Früh | 2021: Pia Totschnig

Kurzdistanz: 1988: Astrid Flieder | 1989, 1990: Sabine Stelzmüller | 1991, 1993: Monika Feuersinger | 1992, 1994–2000: Jasmine Hämmerle | 2001, 2005: Eva Bramböck | 2002, 2004, 2008: Tania Haiböck | 2003: Kate Allen | 2006: Carina Prinz | 2007, 2012, 2013, 2019: Lisa Hütthaler | 2009: Irina Kirchler | 2010: Lydia Waldmüller | 2011: Eva Wutti | 2014: Romana Slavinec | 2015: Theresa Moser | 2017: Simone Fürnkranz | 2018: Beatrice Weiß | 2020: Lisa Perterer | 2021: Simone Kumhofer | 2022: Therese Feuersinger

Mitteldistanz: 1994: Silvia Nußbaumer | 1995, 2007: Monika Feuersinger | 2006, 2008: Veronika Hauke | 2009: Bettina Zelenka | 2010, 2012: Eva Wutti | 2011, 2013, 2015, 2017: Simone Fürnkranz | 2014: Michaela Herlbauer | 2016, 2021: Simone Kumhofer | 2018: Beatrice Weiß | 2019: Sylvia Gehnböck | 2022: Lisa-Maria Dornauer | 2023: Gabriele Obmann | 2024: Anna Pabinger

Langdistanz: 1989: Gisela Kaltenhofer | 1990: Tanja Riedlsperger | 1991: Renate Zechner | 1992: Silvia Nußbaumer | 1993: Sabine Greipel | 1994: Brigitte Messner | 1996: Jasmine Hämmerle | 1997: Margaretha Neuböck | 2000, 2004, 2011: Monika Stadlmann | 2002: Isolde Langbrandtner | 2003, 2005: Kate Allen | 2006: Monika Feuersinger | 2007: Veronika Hauke | 2008: Margit Messinger-Walek | 2009: Bettina Zelenka | 2010: Constance Mochar | 2012–2014: Michaela Rudolf | 2015, 2017: Kamila Polak | 2016: Michaela Herlbauer | 2018: Simone Kumhofer | 2019: Bianca Steurer | 2020: Jacqueline Kallina | 2021, 2022: Gabriele Obmann

Personendaten
NAME Feuersinger, Monika
KURZBESCHREIBUNG österreichische Triathletin
GEBURTSDATUM 19. April 1965
GEBURTSORT Ebbs