Hotel FM

Hotel FM
Allgemeine Informationen
Genre(s) Pop
Gründung 2005
Website www.hotelfm.ro
Aktuelle Besetzung
Gesang
David Bryan
Piano, Gitarre, Backgroundgesang
Gabriel Băruța
Schlagzeug
Alex Szuz
Ehemalige Mitglieder
Gesang
Berek Szilard
Schlagzeug, Backgroundgesang
Darius Neagu
Schlagzeug
Gabi Drăgan
Gitarre
Marius Pop
Gesang, Flöte
Nicolae Vedinaș
Gitarre
Sanyi Zakar
Backgroundgesang
Vicky Sava
Bass
Vlady Săteanu

Hotel FM ist eine rumänische Popband, die 2005 gegründet wurde und im Mai 2011 beim Eurovision Song Contest für Rumänien antrat.

Karriere

Hotel FM nach dem Gewinn des rumänischen ESC-Vorentscheids

Alle Erstmitglieder stammen aus Oradea und formierten sich auf Initiative des Komponisten Gabriel Băruțas, der Musiker suchte, um seine musikalischen Konzepte zu verwirklichen. Daraufhin folgten erste Auftritte in Deutschland und Rumänien sowie im Frühjahr 2006 eine erste CD zu Promotionszwecken. Die Besetzung wechselte währenddessen kontinuierlich.[1]

2010 nahm die Gruppe an der rumänischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest Selecţia Naţională teil und belegte mit der Ballade Come as One den vierten Platz.[2] Unter wiederum geänderter Formation bewarb sie sich für 2011 erneut, wobei sie in der Silvestershow des zuständigen Senders TVR dank einer zusätzlichen Jurywertung bei Vorsitz des dreifachen irischen Gewinners Johnny Logan mit dem von Gabriel Băruţa und Alexandra Ivan geschriebenen englischsprachigen Titel Change sich gegen 15 Mitbewerber durchsetzen konnte. In der Publikumsabstimmung hingegen wurde nur der zweite Platz erreicht. Als Gesamtsieger vertrat die Band somit Rumänien beim Eurovision Song Contest 2011, der am 10., 12. und 14. Mai in Düsseldorf ausgetragen wurde.[3]

Am 12. Mai 2011 interpretierte die Formation den englischsprachigen Titel im zweiten ESC-Halbfinale in Düsseldorf, woraufhin ihr der Einzug in das zwei Tage später stattfindende Finale gelang. Im Finale belegten sie mit 77 Punkten den 17. Platz.

  • Offizielle Website

Einzelnachweise

  1. Originals vom 5. Januar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/hotelfm.ro
  2. Esctoday.com: Romania Sends Paula Seling & Ovi to the Eurovision Song Contest (Memento des Originals vom 10. April 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/esctoday.com
  3. eurovision.tv Hotel FM victorious in Romania

1994: Dan Bittman || 1998: Mălina Olinescu || 2000: Taxi || 2002: Monica Anghel & Marcel Pavel | 2003: Nicola | 2004: Sanda Ladoși | 2005: Luminița Anghel & Sistem | 2006: Mihai Trăistariu | 2007: Todomondo | 2008: Nico & Vlad Miriță | 2009: Elena Gheorghe | 2010: Paula Seling & Ovi | 2011: Hotel FM | 2012: Mandinga | 2013: Cezar | 2014: Paula Seling & Ovi | 2015: Voltaj || 2017: Ilinca feat. Alex Florea | 2018: The Humans | 2019: Ester Peony | 2020: Roxen | 2021: Roxen | 2022: WRS | 2023: Theodor Andrei

Konnte sich nicht qualifizieren/Disqualifikation:
1993: Dida Drăgan (NQ) | 1996: Monica Anghel & Sincron (NQ) | 2016: Ovidiu Anton (Disq.)

Gewinner: Aserbaidschan Ell & Nikki
2. Platz: ItalienItalien Raphael Gualazzi • 3. Platz: SchwedenSchweden Eric Saade

Bosnien und Herzegowina Dino Merlin • Danemark A Friend in London • Deutschland Lena • Estland Getter Jaani • Finnland Paradise Oskar • FrankreichFrankreich Amaury Vassili • Georgien Eldrine • Griechenland Loukas Viorkas ft. Stereo Mike • Irland Jedward • Island Sjonni’s Friends • Litauen Evelina Sašenko • Moldau Republik Zdob și Zdub • OsterreichÖsterreich Nadine Beiler • Rumänien Hotel FM • RusslandRussland Alexei Worobjow • Schweiz Anna Rossinelli • Serbien Nina • Slowenien Maja Keuc • SpanienSpanien Lucía Pérez • UkraineUkraine Mika Newton • Ungarn Kati Wolf • Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Blue

In einem der beiden Halbfinale ausgeschieden:
Albanien Aurela Gaçe • Armenien Emmy • Belarus Anastassija Winnikawa • Belgien Witloof Bay • Bulgarien Poli Genowa • Israel Dana International • Kroatien Daria Kinzer • Lettland Musiqq • Malta Glen Vella • Mazedonien 1995 Vlatko Ilievski • NiederlandeNiederlande 3JS • Norwegen Stella Mwangi • Polen Magdalena Tul • Portugal Homens da Luta • San Marino Senit • Slowakei Twiins • Turkei Yüksek Sadakat • Zypern Republik Christos Mylordos