Gudrun Wedel

Gudrun Wedel (* 1949 in Wenings) ist eine deutsche Historikerin.

Leben

Gudrun Wedel wurde 1949 in Wenings in Hessen geboren und studierte Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Frankfurt am Main sowie an der Freien Universität Berlin. 1997 promovierte sie im Fach Geschichte. Um etwa 1970 fing sie an, Autobiografien von Frauen aus dem 19. Jahrhundert zu erforschen[1], wofür sie 2000 den Margherita-von-Brentano-Preis erhielt.[2] Im gleichen Jahr veröffentlichte sie ihr erstes Buch Lehren zwischen Arbeit und Beruf, Einblicke in das Leben von Autobiografinnen aus den 19. Jahrhundert. 2010 veröffentlichte sie das Buch Autobiographien von Frauen: ein Lexikon zum gleichen Thema.

Veröffentlichungen

  • Autobiographien von Frauen: ein Lexikon. Böhlau Verlag, Köln/Weimar/Wien 2010, ISBN 978-3-412-20585-0
  • Lehren zwischen Arbeit und Beruf, Einblicke in das Leben von Autobiografinnen aus dem 19. Jahrhundert. Wien/Köln/Weimar 2000.[3]

Weblinks

  • Rolf Löchel: Überfordert. Gudrun Wedel hat sich mit ihrem Lexikon „Autobiographien von Frauen“ eine Recherche-Arbeit aufgebürdet, die alleine schlicht nicht zu bewältigen ist, literaturkritik.de, 21. April 2011

Einzelnachweise

  1. Verlegte Geschichte oder Was geschieht mit Memoiren? Abgerufen am 20. April 2021. 
  2. Petra Mayer: Verschlungene Pfade. In: Die Tageszeitung (taz). 14. Dezember 2000, ISSN 0931-9085, S. 22 (taz.de [abgerufen am 20. April 2021]). 
  3. Dr. Gudrun Wedel. 7. März 2012, abgerufen am 19. April 2021. 
Normdaten (Person): GND: 121175987 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n94079066 | VIAF: 265317420 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Wedel, Gudrun
KURZBESCHREIBUNG deutsche Historikerin
GEBURTSDATUM 1949
GEBURTSORT Wenings