Eckart Schäfer

Dieser Artikel befasst sich mit dem Altphilologen Eckart Schäfer. Zum Geistlichen siehe Eckhard Schaefer.

Eckart Schäfer (* 21. Dezember 1939 in Eschwege; † 17. März 2018) war ein deutscher Altphilologe.

Nach dem Studium der Klassischen Philologie an der Universität Freiburg im Breisgau wurde Schäfer 1965 bei Karl Büchner mit der Dissertation Das Verhältnis von Erlebnis und Kunstgestalt bei Catull promoviert, die als 18. Heft in der Reihe Hermes. Einzelschriften erschien. In den folgenden Jahren arbeitete er als Assistent am Freiburger Seminar für Klassische Philologie, wo er nach seiner Habilitation (1974) zum Privatdozenten ernannt wurde. 1977 wechselte er in den Schuldienst, aus dem er 1999 ausschied. Bis 2005 hielt er als außerplanmäßiger Professor am Freiburger Seminar für Klassische Philologie Lehrveranstaltungen ab.

Schäfers Forschungsschwerpunkt war die römische Dichtung der voraugusteischen und augusteischen Zeit und ihre Rezeption. Besonders mit dem Werk der Dichter Catull und Horaz beschäftigte er sich intensiv. Seine bekannteste Schrift, Deutscher Horaz (Wiesbaden 1976) ging aus seiner Habilitationsschrift hervor.

Literatur

  • Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, 20. Ausgabe (2005), S. 2967.
  • Literatur von und über Eckart Schäfer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Seite von Eckart Schäfer an der Universität Freiburg
Normdaten (Person): GND: 117754366 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no93022830 | VIAF: 117399681 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Schäfer, Eckart
KURZBESCHREIBUNG deutscher Altphilologe
GEBURTSDATUM 21. Dezember 1939
GEBURTSORT Eschwege
STERBEDATUM 17. März 2018