Die Unendlichkeit

Die Unendlichkeit
Studioalbum von Tocotronic

Veröffent-
lichung(en)

26. Januar 2018

Label(s) Vertigo Records

Format(e)

CD, Download, Vinyl

Genre(s)

Indie-Pop, Rock

Titel (Anzahl)

12

Besetzung
  • Gesang, Gitarre: Dirk von Lowtzow
  • Gitarre: Rick McPhail
  • Bass: Jan Müller
  • Schlagzeug: Arne Zank

Produktion

Moses Schneider

Chronologie
Tocotronic
(2015)
Die Unendlichkeit Nie wieder Krieg
(2022)

Die Unendlichkeit ist das zwölfte Studioalbum der deutschen Indie-Rock-Band Tocotronic, das am 26. Januar 2018 bei Vertigo Records erschienen ist. Es folgte auf das Album Tocotronic und beinhaltet zwölf Songs, die sich nach biographischen Szenen des Sängers Dirk von Lowtzow chronologisch ordnen. Die Idee für die sehr persönliche Ausrichtung des Albums kam dabei von den Bandmitgliedern und dem Produzenten Moses Schneider. Laut Bassist Jan Müller habe man aber darauf geachtet, darin „nicht distanzlos, belästigend oder gar pornographisch zu sein“.[1]

Inhaltlich beziehen sich die Songs auf Erlebnisse Dirk von Lowtzows während seiner Kindheit und Jugend im Schwarzwald und im Freiburg der 80er und 90er Jahre, seinen Umzug nach Hamburg 1993 und die spätere Zeit in Berlin bis heute.[2]

Hintergrund

Das Album wurde am 10. November 2017 mit der ersten Single Hey Du angekündigt. Am 15. Dezember 2017 folgte die Veröffentlichung des Liedes Die Unendlichkeit, das allerdings nur als Stream oder Download erhältlich war. Als zweite Single wurde am 12. Januar 2018 Electric Guitar ausgekoppelt.

Auf den Titeln Unwiederbringlich, Mein Morgen und Alles was ich immer wollte war alles sind als Gastmusiker Lukas Lauermann am Cello und Paul Schreier an der Klarinette zu hören.

Veröffentlicht wurde die Platte als Download, als CD und als Doppel-LP. Die Unendlichkeit war Album der Woche beim Internetradiosender ByteFM[3].

Covergestaltung

Das Cover zeigt eine schwarz-weiße Szene des Universums mit unterschiedlich groß leuchtenden Sternen.

Titelliste

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[4]
Die Unendlichkeit
 DE102.02.2018(8 Wo.)
 AT509.02.2018(5 Wo.)
 CH1004.02.2018(3 Wo.)
  1. Die Unendlichkeit – 5:30
  2. Tapfer und grausam – 3:43
  3. Electric Guitar – 4:05
  4. Hey Du – 2:02
  5. Ich lebe in einem wilden Wirbel – 2:42
  6. 1993 – 2:45
  7. Unwiederbringlich – 4:16
  8. Bis uns das Licht vertreibt – 4:10
  9. Ausgerechnet du hast mich gerettet – 3:18
  10. Ich würd’s dir sagen – 3:28
  11. Mein Morgen – 5:54
  12. Alles was ich immer wollte war alles – 3:41[5]

Einzelnachweise

  1. [1] Spiegel Online vom 23. Januar 2018
  2. [2] Albumkritik auf Spiegel Online
  3. Tocotronic - „Die Unendlichkeit“ (Album der Woche) - ByteFM Blog. Abgerufen am 30. Mai 2018 (deutsch). 
  4. Charts DE Charts AT Charts CH
  5. Tocotronic - „Die Unendlichkeit“ bei universal-music.de (abgerufen am 30. Januar 2018)
Studioalben
Livealben
  • Kapitulation – Live
Kompilationen
  • The Best of Tocotronic
  • 10th Anniversary
  • >20<
  • Sag alles ab – The Best of 1994–2020
Remixalben
  • K.O.O.K. – Variationen
EPs
  • Die Sanften
Videoalben
  • Tocotronics
  • 10th Anniversary
Singles
  • Meine Freundin und ihr Freund
  • Du bist ganz schön bedient
  • You Are Quite Cool
  • Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein
  • Freiburg
  • Die Welt kann mich nicht mehr verstehen
  • Sie wollen uns erzählen
  • Dieses Jahr
  • Let There Be Rock
  • Jackpot
  • Tomorrow Will Be Like Today
  • This Boy Is Tocotronic
  • Hi Freaks
  • Aber hier leben, nein danke
  • Gegen den Strich
  • Pure Vernunft darf niemals siegen
  • Kapitulation
  • Imitationen
  • Mein Ruin
  • Für immer jung
  • Macht es nicht selbst
  • Im Zweifel für den Zweifel
  • Die Folter endet nie
  • Auf dem Pfad der Dämmerung
  • Ich will für dich nüchtern bleiben
  • Warte auf mich auf dem Grund des Swimmingpools
  • Prolog
  • Die Erwachsenen
  • Rebel Boy
  • Zucker
  • Spiralen
  • Hey Du
  • Die Unendlichkeit
  • Electric Guitar
  • Ausgerechnet Du hast mich gerettet
  • Hoffnung
  • Jugend ohne Gott gegen Faschismus
  • Ich tauche auf
  • Nie wieder Krieg
  • Ich hasse es hier