Devolution

Devolution (lat. devolvere, ‚hinabrollen‘ oder sinngemäß ‚abwälzen‘) steht für:

  • den Übergang eines Herrschertitels oder eines erblichen Adelstitels an einen Nachfolger, siehe Thronfolge
  • die Übertragung administrativer Funktionen vom Souverän an Gebietskörperschaften, siehe Devolution (Staatsrechtslehre)
    • etwa im Vereinigten Königreich, siehe Devolution (Vereinigtes Königreich)
  • den Übergang eines Verfahrens an eine höhere Gerichtsinstanz durch Einlegen eines Rechtsmittels, siehe Devolutiveffekt
  • den Übergang einer Verwaltungssache an eine übergeordnete Behörde, siehe Devolutionsantrag
  • in Zusammenhang mit kulturellem Wandel die Aufgabe von Kulturelementen


Siehe auch:

  • Devolutionsrecht
  • Devolutionskrieg (1667–1668), militärischer Konflikt zwischen Spanien und Frankreich
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