Der letzte Zug (1962)

Film
Titel Der letzte Zug
Originaltitel Experiment in Terror
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1962
Länge 123 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Blake Edwards
Drehbuch Gordon Gordon,
Mildred Gordon
Produktion Blake Edwards
Musik Henry Mancini
Kamera Philip H. Lathrop
Schnitt Patrick McCormack
Besetzung
  • Glenn Ford: John Ripley
  • Lee Remick: Kelly Sherwood
  • Stefanie Powers: Toby Sherwood
  • Ross Martin: Red Lynch
  • Roy Poole: Brad
  • Ned Glass: Popcorn
  • Clifton James: Capt. Moreno
  • William Bryant: Chuck
  • Anita Loo: Lisa Soong
  • Patricia Huston: Nancy Ashton

Der letzte Zug (Experiment in Terror) ist ein US-amerikanischer Suspense-Thriller aus dem Jahr 1962 nach der gleichnamigen Romanvorlage des Autoren-Duos The Gordons.

Handlung

Der Film spielt in San Francisco. Kelly Sherwood, eine junge Bankangestellte, wird eines Abends von einem Mann bedroht, der sie zu erpressen versucht: Er bringe sie oder ihre Schwester Toby um, falls sie für ihn nicht 100.000 US$ aus einer Bank stehle. Kelly informiert den Polizisten John Ripley, der ihr dazu rät, mit dem Erpresser zusammenzuarbeiten. Unterdessen beginnt Ripley mit seinen Ermittlungen. Er findet heraus, dass es sich bei dem Erpresser um den gesuchten Mörder Red Lynch handelt. Ripley sucht Kontakt zu Lynchs Freundin Lisa Soong, die jedoch eine Zusammenarbeit verweigert. Lynch hat derweil Toby Sherwood in seine Gewalt gebracht. Ripley kommt auf die Spur von Tobys Versteck. Am vereinbarten Tag stiehlt Kelly schließlich das Geld für Lynch und geht zum vereinbarten Treffpunkt im Candlestick Park, wo die San Francisco Giants gegen die Los Angeles Dodgers ein Baseballmatch austragen. Bei der Geldübergabe greift Ripley dann ins Geschehen ein. Lynch kann zunächst in der Masse entkommen, wird dann aber von Ripley auf der Flucht erschossen.

Kritiken

„Sein Thriller „Der letzte Zug“ war eine nervenzerrende Beobachtung einer unsichtbaren Bedrohung durch einen asthmatischen Erpresser, von Edwards in semidokumentarischem Schwarz-Weiß fotografiert.“

„Geschickt konstruierte und inszenierte Kriminalunterhaltung.“

„Guter amerikanischer Kriminalfilm, dessen Handlung folgerichtig und sehr spannend ist. Für erwachsene Liebhaber der Gattung empfehlenswert.“

Auszeichnungen

Ross Martin war 1963 für seine Darstellung des Killers Red Lynch in der Kategorie Bester Nebendarsteller für einen Golden Globe nominiert.

  • Der letzte Zug bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Der letzte Zug. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 23. April 2017. 
  2. Ev. Presseverband München, Kritik Nr. 487/1962
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