Der DFB-Hallenpokal 2001 wurde in der Westfalenhalle Dortmund ausgetragen und war die letzte Austragung dieses Wettbewerbs. Sieger wurde zum ersten Mal die SpVgg Unterhaching, Torschützenkönig wurde der Marokkaner Abderrahim Ouakili (1. FSV Mainz 05) mit 5 Treffern.
DFB-Hallenpokal 2001 |
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Pokalsieger | SpVgg Unterhaching (1. Titel) |
Austragungsort | Westfalenhalle, Dortmund |
Mannschaften | 13 |
Spiele | 23 |
Tore | 93 (ø 4,04 pro Spiel) |
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Modus
Gespielt wurde in vier Gruppen, wobei die 13 Teilnehmer auf drei Dreier- und eine Vierergruppe aufgeteilt wurden. Die Spieldauer betrug zweimal zwölf Minuten in der Vorrunde und im Halbfinale, im Finale und im Spiel um den 3. Platz zweimal 15 Minuten. Ab dem Viertelfinale wurde der Sieger bei Remis in einem Neunmeterschießen entschieden. Die jeweiligen Gruppenersten und -zweiten erreichten das Viertelfinale.
Teilnehmer
Gesetzt waren der Gastgeber Borussia Dortmund, der amtierende Deutsche Meister FC Bayern München sowie die beiden Finalisten des Vorjahres, die SpVgg Greuther Fürth und Borussia Mönchengladbach. Dem Vorjahressieger Mönchengladbach war der Titel im Nachhinein durch das Doping-Vergehen des Niederländers Quido Lanzaat vom DFB-Bundesgericht ab- und den Fürthern zuerkannt worden. Letztendlich wurden beide Mannschaften zugelassen, was die ungerade Teilnehmerzahl erklärt.[1] In drei Qualifikationsturnieren, die in Riesa, Hannover und Stuttgart stattfanden, konnten sich neun weitere Mannschaften qualifizieren.
Gesetzte Teams:
Qualifizierte Teams:
Gruppenphase
Gruppe A
| Ergebnis | |
Mönchengladbach | 2:1 | Mainz |
Rostock | 1:3 | Fürth |
Mainz | 3:1 | Rostock |
Fürth | 4:0 | Mönchengladbach |
Mönchengladbach | 1:4 | Rostock |
Mainz | 2:1 | Fürth |
Gruppe B
| Ergebnis | |
Bayern | 3:4 | Bochum |
Bochum | 1:3 | Unterhaching |
Bayern | 2:3 | Unterhaching |
Gruppe C
| Ergebnis | |
Bremen | 1:0 | Reutlingen |
Reutlingen | 3:3 | Cottbus |
Bremen | 2:2 | Cottbus |
Gruppe D
| Ergebnis | |
Dortmund | 1:4 | Köln |
Köln | 4:2 | St. Pauli |
Dortmund | 3:2 | St. Pauli |
Finalrunde
Viertelfinale
| Ergebnis | |
Fürth | 3:0 | Bochum |
Unterhaching | 2:1 | Mainz |
Bremen | 4:2 | Dortmund |
Köln | 4:5 n.N.1 | Cottbus |
Halbfinale
| Ergebnis | |
Fürth | 0:2 | Bremen |
Unterhaching | 5:2 | Cottbus |
Spiel um Platz 3
| Ergebnis | |
Fürth | 2:3 n.N.1 | Cottbus |
Finale
| Ergebnis | |
Bremen | 5:6 n.N.1 | Unterhaching |
1 Sieg nach Neunmeterschießen
Wissenswertes
- In allen vier Turnieren des Hallenmasters 2001 wurden insgesamt 3,785 Mio. DM an Prämien ausgeschüttet.[2]
- Das DSF übertrug jede Partie in voller Länge.[1]
- Eintrittskarten kosteten teilweise bis zu 55 DM.[2]
Weblinks
- DFB-Hallenpokal 2001 - Dortmund - spitzerwinkel.de
Einzelnachweise
- ↑ a b Wissenswertes zum DFB-Hallen-Pokal 2001, faz.net, abgerufen am 13. Januar 2019
- ↑ a b Keine Zukunft mehr, spiegel.de, abgerufen am 13. Januar 2019