Cose da pazzi

Film
Titel Cose da pazzi
Produktionsland Italien
Originalsprache Italienisch
Erscheinungsjahr 1954
Länge 84 Minuten
Stab
Regie G. W. Pabst
Drehbuch Leo Lania
Bruno Paolinelli
Bruno Valeri
Produktion Bruno Paolinelli
Musik Mario Nascimbene
Kamera Mario Bava
Schnitt Mario Serandrei
Besetzung
  • Aldo Fabrizi: Gnauli, der angebliche Chefarzt
  • Carla Del Poggio: Dalia Rossi
  • Enrico Luzi: Dr. Carlo Forti
  • Rita Giannuzzi: Silvia
  • Enrico Viarisio: Klinikleiter Prof. Ruiz
  • Enzo Fiermonte: Paolo Vaghi
  • Piero Palermini: Enrico
  • Arturo Bragaglia: verrückter Fischer
  • Marco Tulli: verrückter Erfinder
  • Enzo Maggio: Gnaulis Assistent
  • John Stacy: Herr Guidi
  • Maria Donati
  • Gianna Baragli: verrückte Canastaspielerin
  • Walter Brandi: Mediziner am Klinikum
  • Carlo Pennetti
  • Amedeo Trilli: Polizeisergeant
  • Alberto Nucci
  • Paolo Reale
  • Pino Sciaqua
  • Luigi Casciano
  • Vittorio Braschi
  • Fausto Vergal
  • Gianna Dauro: Portiersfrau
  • Maria Ferri
  • Nietta Zocchi
  • Lianella Carell: Diomira Guidi
  • Laura Gore: verrückte Modeschöpferin
  • Lia Di Leo: Krankenschwester

Cose da pazzi ist eine 1953 entstandene italienische Filmkomödie von G. W. Pabst mit Aldo Fabrizi und Carla Del Poggio in den Hauptrollen.

Handlung

Die junge Dalia Rossi, die eigentlich nur in eine Klinik wegen Herzproblemen eingeliefert werden wollte, wird irrtümlich für verrückt gehalten und in eine von dem Prof. Ruiz geleitete Nervenheilanstalt mit dem euphemistischen Namen „Villa Felicità“, das „Haus des Glücks“, eingewiesen. Doch schon gleich nach der ersten Untersuchung konstatiert man, dass Signora Rossi völlig „normal“ und gesund sei. Nur ist diesem Urteil keine Bedeutung beizumessen, denn der untersuchende Psychiater ist selbst verrückt und glaubt lediglich, dass er Arzt sei. Das hat zur Folge, dass sich die von ihm „behandelten“ Patienten zurück im normalen Leben außerhalb der Psychiatrie-Mauern nicht mehr zurechtfinden können. Hingegen ist der echte Mediziner, der Dalia untersuchen sollte, überhaupt nicht von ihrer „Normalität“ und Gesundheit überzeugt. Nun folgen eine Reihe von skurrilen Begebenheiten mit mehreren Wendungen, bis schließlich die Polizei zu einer umfangreichen Razzia anrückt. Dalia kann nun endlich den buchstäblichen Wahnsinn hinter sich lassen und darf die Anstalt wieder verlassen.

Produktionsnotizen

Cose da pazzi wurde am 20. März 1954 uraufgeführt. In Deutschland wurde der Film, eine der unbekanntesten Pabst-Inszenierungen, nie gezeigt.

Die Filmbauten schuf Franco Lolli.

Rezeption

„Pabsts erste Produktion für seine neu gegründete Kronos-Film war – trotz prominenter Besetzung – ein Misserfolg.“

  • Cose da pazzi bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Originals vom 13. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/filmarchiv.at auf filmarchiv.at

Der Schatz | Gräfin Donelli | Die freudlose Gasse | Geheimnisse einer Seele | Man spielt nicht mit der Liebe | Die Liebe der Jeanne Ney | Abwege | Die Büchse der Pandora | Tagebuch einer Verlorenen | Die weiße Hölle vom Piz Palü | Westfront 1918 | Skandal um Eva | Die Dreigroschenoper | Kameradschaft | Die Herrin von Atlantis | Don Quichotte | Du haut en bas | A Modern Hero | Mademoiselle Docteur | Le drame de Shanghaï | Jeunes filles en détresse | Komödianten | Paracelsus | Der Fall Molander | Der Prozeß | Geheimnisvolle Tiefe | Männer ohne Tränen | Cose da pazzi | Das Bekenntnis der Ina Kahr | Der letzte Akt | Es geschah am 20. Juli | Rosen für Bettina | Durch die Wälder, durch die Auen